Globale Musik
CrossCultureCologne möchte die reiche musikalische Vielfalt der in Köln lebenden Communities hervorbringen und neue, inspirierende Klang- und Gesangswelten eröffnen. Daraus entstand die Konzertreihe „Unity in Diversity“. Sie zielt darauf ab, die musikalische Vielfalt der in Köln lebenden kurdischen, armenischen, türkischen, lasischen, anatolisch-alevitischen und anderer in der Türkei beheimateten Communities zu präsentieren. Das Motto wurde von der Großveranstaltung „Einheit in Vielfalt“ am 28. September 2019 in der Lanxess-Arena mit über 1000 Laien- und Profikünstlern inspiriert. Am 3. Oktober wurde dieses Konzept in einer Symbiose weiterentwickelt, passend zur Lutherkirche als Veranstaltungsort und eingebettet in eine Weltmusikpräsentation von Global Diffusion. Die Veranstaltung konzentrierte sich auf ein künstlerisch anspruchsvolles und interkulturelles Miteinander in Vielfalt. Durch die musikalische Gestaltung soll verdeutlicht werden, dass Anerkennung, Respekt und Toleranz ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen nicht nur ermöglichen, sondern auch neue inspirierende Klang- und Gesangswelten eröffnen.

Die Veranstaltungsreihe „Unity in Diversity“ möchte die musikalische Vielfalt der in Köln lebenden kurdischen, armenischen, türkischen, lasischen, anatolisch-alevitischen sowie anderer in der Türkei beheimateten Communities zum Ausdruck bringen. Das Motto lehnt sich an die Großveranstaltung „Einheit in Vielfalt“ vom 28.09.19 in der Lanxess-Arena mit rund 1000 Laien- und Profikünstler*innen an. Am 3. Oktober wurde aus diesem Konzept eine Symbiose entwickelt, passend zu der Örtlichkeit Lutherkirche, eingerahmt in ein Weltmusikschaufenster von Global Diffusion. Es stand dabei ganz im Zeichen eines künstlerisch anspruchsvollen, interkulturellen Beitrags zum Miteinander in Vielfalt. In einer musikalischen Rahmung soll sichtbar gemacht werden, dass Anerkennung, Respekt und Toleranz ein friedliches Miteinander der verschiedenen Kulturen nicht nur ermöglichen, sondern auch neue inspirierende Klang- und Gesangswelten eröffnen.

Projekt
Frühling der Kulturen

Seit 2011

Newroz – Norouz ist das einzige Fest, das auf dem Balkan über die Schwarzmeerregion, vom Kaukasus, in Zentralasien, dem Nahen Osten bis nach Ostafrika von allen Religions- und ethnischen Gruppen gleichermaßen gefeiert wird, da es vorislamischer und vorchristlicher Tradition entstammt. Es ist friedfertiger Ausdruck gemeinsamer kultureller Identität der Völker dieser Region und wurde 2009 von der UNESCO in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen (Masterpieces of the Oral and Intangible Heritage of Humanity). Frühling der Kulturen in Köln ist den Musiken dieser Regionen gewidmet, die in den letzten Jahren durch Globalisierung auch hier am Rhein heimisch geworden sind, um gemeinsam und festiv mit Kölnern und Immis wie auch mit Besuchern aus anderen Regionen NRWs den Frühling zu begrüßen!

Projekt
Unity in Diversity – Konzertreihe

Seit 2019

Die Veranstaltungsreihe „UNITY IN DIVERSITY“ möchte die musikalische Vielfalt der in Köln lebenden kurdischen, armenischen, türkischen, lasischen, anatolisch-alevitischen sowie anderer in der Türkei beheimateten Communities zum Ausdruck bringen. Das Motto lehnt sich an die Großveranstaltung „Einheit in Vielfalt“ in der Lanxess-Arena mit rund 1000 Laien- und Profikünstler*innen. Zum Tag der Deutschen Einheit 3. Oktober 2019 wurde aus diesem Konzept eine Symbiose entwickelt, passend zur Örtlichkeit der Lutherkirche, eingebettet in ein Weltmusikfestival von Global Diffusion. In einer musikalischen Rahmung wurde sichtbar gemacht, dass Anerkennung, Respekt und Toleranz ein friedliches Miteinander der verschiedenen Kulturen nicht nur ermöglichen, sondern auch neue inspirierende Klang- und Gesangswelten eröffnen. In diesem Geiste feiern wir seit 2011 zum Frühlingsanfang das interkulturelle Musikfest „FRÜHLING DER KULTUREN – NEWROZ NOUROUZ“. Ob kurdisch Newroz oder auch Nouruz oder koptisch Nairuz – das alte Neujahrsfest bietet uns eine willkommene Gelegenheit, viele verschiedene Musikstile, Menschen und Kulturen zusammenzubringen. Sie vereinigt bedeutende Klangkünstler aus großen Metropolen und kleinen Dörfern und repräsentiert eine Vielfalt der Klänge und Stimmen, die in ihrer Heimat aktuell oft bedroht ist. Musik lebt in der Gemeinschaft und so laden wir Sie ein in der Hoffnung auf Neuanfang, Frieden und ein wildes Fest.

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Projekt
Lichter der Kulturen – Konzertreihe

Seit 2017

Den Wintereinbruch mit dem dunkelsten Tag des Jahres, verstehen weltweit die verschiedensten Kulturen und Religionen zugleich auch als ersten Lichtblick: man rückt näher zusammen, besinnt sich auf gemeinsame Traditionen, gestaltet Begegnung aufmerksam und liebevoll. In der dunklen Jahreszeit betonen zahlreiche Lichtfeste weltweit die gemeinschaftliche Verbundenheit und das menschliche Miteinander: das christliche Weihnachten, das jüdische Hanuka, das thailändische Loy Krathong, das chinesische Laternenfest Tangyuan, das hinduistische Divali. Mit dem Winterfest „LICHTER DER KULTUREN“ wollen wir analog zu „FRÜHLING DER KULTUREN – NEWROZ NOURUZ“ gestalten, dem traditionellen Frühlingsfest des Ostens: über alle Grenzen hinweg feiern wir mit künstlerischen und besinnlichen Elementen eine Gemeinschaft der Kulturen und Religionen.

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Projekt
Migrants Music Manifesto

13. bis 19. September 2021

Ziel des Projekts ist es, die Verständigung mit und das Verständnis von Migranten und Flüchtlingen in Europa durch Musik zu verbessern. Organisationen in Frankreich, Belgien, Deutschland, Italien und Griechenland werden Material und Methoden für Mediatoren entwickeln, um den interkulturellen Dialog und die Integration von Migranten und Flüchtlingen mit Musik zu befördern. Website hier

Projektleiterin ist Birgit Ellinghaus, die u.a. als Delegierte der Deutschen UNESCO im Kulturrat sitzt. Die Deutsche UNESCO ist neben sechs weiteren europäischen Partnern Teil des Konsortiums. MMM beinhaltet drei verschiedene Bereiche und findet vom 13.-19. September 21 in der Alten Feuerwache in Köln statt.

  • Dreitägiges Laboratorium zur musikalischen Vielfalt, das herausragende Musikschaffende mit und ohne Migrationshintergrund mit Teilnehmer*innen verschiedener Zielgruppen aus NRW in einen praktisch-künstlerischen kreativen Dialog bringen wird. Website hier
  • Projektorchester: Während einer mehrtägigen Residenz werden in NRW und Brüssel exilierte Musiker*innen und solche mit Wurzeln in nicht westlichen Musikkulturen ein gemeinsames Konzertprogramm mit neuen Kompositionen (EA am 18.09.2021 in Köln) für grosses Projektorchester erarbeiten und einstudieren. Die Mitglieder des Projektorchester sind sowohl junge, talentierte Musiker*innen, wie auch preisgekrönte Meistermusiker*innen mit langjähriger Spielpraxis und internationale Erfahrung. Sie alle verstehen ihre künstlerische Arbeit explizit als Teil des aktuellen zeitgenössischen Musikschaffens europäischer Metropolen. Website hier  

  • Internationale Konferenz: Wissen über Musiken der Welt kann die Akzeptanz von kulturellen Minderheiten in urbanem Umfeld in Europa befördern, Multiplikatoren und Mediatoren ermutigen neue Methoden und Materialien in ihrer Arbeit einzusetzen, um in Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen und anderen kulturellen Organisationen und Projekten Multilingualität zu fördern und Vorurteile gegenüber anderen Sprachen und Sprechern abzubauen.
Projekt
Mehmet Akbaş & Ensemble in der Kölner Philharmonie

2022

Der Kölner Sänger & Komponist Mehmet Akbaş gehört zu den Pionieren der modernen kurdischen Musik. Sein Repertoire erstreckt sich vom einfachen Hirtenlied bis hin zu Klagegesängen, Liebes- und Tanzliedern, die er mit orientalischen und europäischen Instrumenten zu einem Teil der Weltmusik werden lässt. Er singt in den kurdischen Sprachen Zazaki, Kurmanci und Sorani, sowie auch Kompositionen in Farsi/Dari, Arabisch, Armenisch und Lieder in türkischer Sprache. Dabei entfaltet sich seine gewaltige Stimme in ihren Facetten Schmerz, Trauer, Liebe, Freude und Auflehnung auf verblüffende Weise.

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